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Drei Länder, eine Meisterschaft

Noch mehr Wettkämpfe, noch mehr Action und ein Titel, der den besten Sportholzfäller und die erfolgreichste Sportholzfällerin aus drei Ländern krönt: Ab dieser Saison vereinen sich die nationalen STIHL TIMBERSPORTS® Serien aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu einer internationalen Meisterschaft. Für die Sportlerinnen und Sportler heißt dies vor allem, dass der Konkurrenzdruck steigt, denn das Teilnehmerfeld verdreifacht sich. Vergleichbare Meisterschaften gibt es bereits seit mehreren Jahren in den skandinavischen Ländern sowie im BeNeLux-Raum. 

Danny Martin (l.) amtierender Deutscher Meister und Armin Kugler (r.) amtierender österreichischer Meister.
Bei der WM sind die beiden Landesmeister Danny Martin (l.) und Armin Kugler zuletzt gegeneinander angetreten.

Die neue Struktur sorgt dafür, dass die Sportlerinnen und Sportler nicht mehr nur ihren nationalen Titel im Visier haben, sondern vorrangig um den Titel DACH-Meister und oder Meisterin kämpfen. Für die jeweiligen Seriensieger bei den Pros, Danny Martin (fünffacher Deutscher Meister), Armin Kugler (achtfacher Staatsmeister in Österreich) und Rekordsieger Christophe Geissler (zwölffacher Titelgewinner in der Schweiz) dürfte es besonders spannend werden, denn ihre Vormachtstellung ist in Gefahr. “Für mich sind das zwar alles gute Freunde, aber auch starke Konkurrenten”, sagt Danny Martin. 
Der Weg an die Spitze führt über drei Wettkämpfe und endet mit dem großen Finale am 30./31. August in Wildhaus/Schweiz. „Die ambitionierte Wettkampfstruktur steigert die Attraktivität des Sports für die Zuschauenden“, sagt STIHL TIMBERSPORTS® Managerin Christin Rathke, „nur, wer in allen Disziplinen stark performt, bekommt die Chance, die Meisterschaft zu gewinnen.“  

Der Modus: 
Die erste Hürde bilden die Qualifikationen am deutschen Stützpunkt in Mellrichstadt (Bayern), welche an den ersten zwei Wochenenden im April stattfinden. Dort sammeln die Pros- und die Nachwuchs-Athleten in allen Disziplinen Punkte. Die zwölf Sportler mit den meisten Zählern ziehen in das Semifinale ein. Automatisch für die Semifinals gesetzt sind die vier erfolgreichsten Athleten pro Land aus der Vorsaison, inklusive der drei Landesmeister Martin, Kugler und Geissler.

Den Sommer über werden drei Semifinals in Deutschland und Österreich ausgetragen: am 17. Mai im bayerischen Oberammergau und am 14. und 15. Juni in Linsburg (Niedersachsen). Der österreichische Austragungsort wird Neuhaus an der Donau am 9./10. August sein.  
Nach den Semifinals ermitteln die Top 4 pro Land aus der Vorsaison sowie die vier Besten aus dem Semifinal-Ranking den Meister. Am letzten August-Wochenende treten in der Schweiz auch die besten Rookies sowie die Frauen beim Finale in Wildhaus gegeneinander an. 

„Von dieser neuen, internationalen Wettkampfstruktur versprechen wir uns, weiterhin international wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Christin Rathke. „Damit wollen wir den Anschluss an andere europäische Länder und die Oversea-Nationen Kanada, USA, Neuseeland und Australien wahren.“ 

 

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