Mit einer circa zwei Meter langen Einmannzugsäge sägen die Athleten eine vollständige Scheibe von einem waagrechten verankerten Holzblock. Rhythmus und Technik sind entscheidend, um eine gute Zeit von unter 15 Sekunden zu erzielen.
Mit einer Einmannzugsäge von rund zwei Metern Länge sägen die Athletinnen und Athleten eine Holzscheibe von einem horizontal befestigten Block ab. Bei dieser Disziplin sind Rhythmus und Dynamik entscheidend für einen schnellen Schnitt. Spitzenzeiten liegen bei weniger als zwölf Sekunden. Die Single Buck zählt zu den fortgeschrittenen Disziplinen. Zwar sind die Basics im Bewegungsablauf und beim Handling leicht zu erlernen, allerdings nimmt es viel Zeit in Anspruch die Säge richtig zu beherrschen und zu warten.
In diesen Wettkampfformaten wird die Single Buck absolviert:
Die Single Buck ist Teil aller Wettkampfformate: Einzel, Rookie, Intermediate, Damen, Trophy und Team.
Nach Betreten der Bühne dürfen die Athletinnen und Athleten einen Einschnitt (30 cm) in den Holzblock machen, sodass die Single Buck im Block verankert ist. Nach dem Startsignal beginnen die Athleten mit kräftigen Zügen eine Scheibe (Cookie) vom Block abzusägen. Die Zeit wird gestoppt, wenn das Cookie vollständig vom Block getrennt ist.
In einigen Wettkampfformaten haben die Athleten Hilfe von einer Person, die mit einem Keil das Gleiten der Säge vereinfachen soll. Topzeiten bei dieser Variante der Single Buck liegen bei unter 11 Sekunden.
Bei internationalen Meisterschaften und Trophy-Wettkämpfen ist keine Hilfe, und somit auch kein Keil, erlaubt. Die Rekorde für diese Variante der Single Buck werden gesondert bewertet.
Bei Team-Wettkämpfen können ebenfalls Assistenzen mit einem Keil unterstützen.
Martin Rousal aus Tschechien an der Single Buck bei der Einzel-Weltmeisterschaft 2019 in Prag.